Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2011

Das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science-Fiction-Preises freut sich, die Preisträger des DSFP 2011 bekanntzugeben. Für den DSFP 2011 sind alle im Original in deutscher Sprache im Jahr 2010 erstmals in gedruckter Form erschienenen Texte des Literaturgenres Science Fiction relevant.

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2011 wird am Samstag, den 15.10.2011, auf der BuchmesseCon, der JahresCon des Science Fiction Club Deutschland e. V., in Dreieich-Sprendlingen in der Nähe von Frankfurt am Main vergeben. Der DSFP ist mit 1000 Euro je Kategorie dotiert.

Das Komitee beglückwünscht die Preisträger und Plazierten zu ihrem Erfolg und bedankt sich bei den Herausgebern und Lektoren, den Verlagen und ihren Mitarbeitern für die Unterstützung der deutschsprachigen Science Fiction. Besonderer Dank gilt den Autoren und Verlagen, die die Arbeit des Komitees durch Überlassung von Leseexemplaren unterstützt haben.

Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2011 für die beste Kurzgeschichte geht an
»Orte der Erinnerung« von Wolfgang Jeschke, erschienen in »Pandora 4«, herausgegeben von Hannes Riffel, Shayol-Verlag, ISBN-10 3-926126-82-5
– Laudatio folgt

Die weiteren Platzierungen:

Platz 2: »Kamele, Kuckucksuhren und Bienen« von Heidrun Jänchen, erschienen in »Die Audienz«, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1

Platz 3: »Finja-Danielas Totenwache« von Nadine Boos, erschienen in »Die Audienz«, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1

Platz 4: »Triptychon« von Markolf Hoffmann, erschienen in »Hinterland«, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9

Platz 4: »Entscheidung schwarz« von Armin Rößler, erschienen in »Weltraumkrieger«, herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks, Atlantis Verlag, ISBN-10 3-941258-20-6

Platz 4: »Erlösungsdeadline«von Karla Schmidt, erschienen in »Hinterland«, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9

Platz 7: »Familienbande« von Galax Acheronian, erschienen in »Inzucht und die denkbare Gesellschaft«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, ISBN-10 3-942533-13-8

Platz 8: »Der Folterknecht« von Florian Heller, erschienen in »Nova 17«, herausgegeben von Ronald M. Hahn, Michael K. Iwoleit und Frank Hebben, Schaltungsdienst Lange, ISSN 1864-2829

Platz 9: »Hinterland« von Pepe Metropolis, erschienen in »Hinterland«, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9

Platz 10: »Ich töte dich nach meinem Tod« von Kai Riedemann, erschienen in »Die Audienz«, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1

Platz 11: »Auslese« von Jakob Schmidt, erschienen in »Die Audienz«, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1

Platz 12: »Die letzte Telefonzelle« von Tobias Bachmann, erschienen in »Hinterland«, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9

Kategorie »Bester deutschsprachiger Roman

Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2011 für den besten Roman geht an
»Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes« von Uwe Post, Atlantis Verlag, ISBN-10 3-941258-27-3
– Laudatio folgt

Die weiteren Platzierungen:

Platz 2: »Kinder der Ewigkeit« von Andreas Brandhorst, Heyne-Verlag, ISBN-10 3-453-52610-4

Platz 3: »BlackOut« von Andreas Eschbach, Arena-Verlag, ISBN-10 3-401-06062-7

Platz 3: »Die Ankunft« [Kaiserkrieger Band 1] von Dirk van den Boom, Atlantis Verlag, ISBN-10 3-941258-28-1

Platz 5: »Krontenianer – Rendezvous am Bogen« von Erasmus Herold, Projekte Verlag Cornelius, ISBN-10 3-86237-217-0

Platz 6: »Das Haus« und »Mission Nirvana« (als Gesamtwerk) von Wilko Müller jr., Projekte Verlag Cornelius und JFF, ISBN-10 3-86634-695-6 und 3-00-031614-0

Platz 7: »Schaumschwester« von Thor Kunkel, Matthes & Seitz Berlin, ISBN-10 3-88221-690-5

Hamburg, den 07. September 2011
Für das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science Fiction Preises
Martin Stricker
Vorsitzender

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